Wer hat Zugang zu Stadt, Raum, Kultur – und wer nicht? Bei der Konferenz stadt_formen vom Projektfonds Urbane Praxis stehen Themen der kulturellen Stadtentwicklung, Freiräume und Draußenkultur, aber auch Barrieren im Stadtraum und in der Kunst- und Kulturproduktion zur Diskussion. Wer hat Zugang zu Stadt und Ressourcen? Wie können Barrieren abgebaut werden, um Teilhabe zu ermöglichen? Mit Inputs, Workshops und Panel zu folgenden Themen: Open Air Kultur, 5 Jahre Berliner Projektfonds Urbane Praxis und Status Quo der Urbanen Praxis, Genehmigungspraxis, Zugang zu Stadt und Kulturproduktion, Barrierefreiheit, dekoloniale Ansätze und Erinnerungskultur, Repräsentation und feministische Stadt und Umwelt.

Fluss Bad Berlin, vertreten durch Katrin Androschin, die sich im Aufsichtsrat des gemeinnützigen Vereins engagiert, ist Teil des Workshops "Recht auf Wasser? Urbane Praxis im Fluss": Kunst, Kultur, Schwimmen, Rechte: Drei Initiativen – Strandbad Tegelsee, Fluss Bad Berlin und Spree-Gesetz – geben Einblicke in ihre Arbeit, wie das Wasser als Stadtraum neu gedacht werden kann. Wir diskutieren, wie Urbane Praxis den Zugang zum Wasser neu verhandelt und welche politischen, sozialen und ökologischen Fragen sich am Fluss zuspitzen. Danach öffnen wir den Raum für ein partizipatives Matchmaking: Gemeinsam bringen wir Menschen, Bedarfe, Ideen und Ressourcen zusammen – und knüpfen neue Allianzen für die Zukunft unserer Stadtgewässer. Mit: Léon Gross (Spree-Gesetz), Fluss Bad Berlin, Strandbad Tegelsee.

stadt_formen Konferenz:
Mittwoch, 12. November 2025
9:30 bis 19:30 Uhr
bUm Berlin, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

Workshop Recht auf Wasser? Urbane Praxis im Fluss:
Mittwoch, 12. November 2025

Achtung die Anzahl der Teilnehmer:innen ist begrenzt. Anmedldungen über: Guestoo

 

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